OpenOffice, die bekannteste frei Bürosuite ist nun auf Version 3.2.1 aktualisiert worden. Sie bringt zahlreiche Fehler-verbesserungen und auch ein neues Logo mit sich. Vor allem aber wurden wieder einige kritische Sicherheitslücken entfernt, was allein Grund genug sein sollte ein bestehende Installation zu updaten. Wer aber auf neue Features hofft wird enttäuscht werden, denn keine einzige neue Funktion findet sich in OpenOffice 3.2.1. Details zu den Fixes können in den offiziellen Release Notes nachgelesen werden.
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OpenOffice 3.2.1 bringt Bugfixes und ein überarbeitetes Logo
iPhone: USB-Verschlüsselung mit Ubuntu einfach umgehen !
Im April hab ich noch drüber geschrieben wie man mit einigem Aufwand sein iPhone / iTouch in einen USB-Stick verwandeln kann. Allerdings hatte die Sache einige Haken. Es musste eine Partition erstellt werden, die permanent Platz vom restlichen iPhone abzog und ein Zugriff auf die restlichen Daten wie MP3 und Bilder war damit auch nicht möglich. Diese Lösung simulierte quasi nur einen zusätzlichen USB-Stick auf dem USB-Interface des iPhones.
Aber das ist nun quasi nicht mehr notwendig. Der englische Entwickler Bernd Marienfeldt hat entdeckt das, wenn man das iPhone im ausgeschalteten Zustand an ein Ubuntu 10.4 System steckt und es dann erst einschaltet, der Automounter von Ubuntu die Datenpartition des iPhones normal mountet und Zugriff auf sämtliche Daten gibt (!).
Linux: statische Routen permanent installieren
Vielen wird geläufig sein, das man das Routing unter Linux mittels „route“ Befehl beeinflussen kann. So ist schnell mittels
/sbin/route add -net 172.16.0.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.1
eine statische Route zum Netz 172.16.0.0 über das lokale Gateway 192.168.1.1 eingerichtet. Allerdings dürfte weniger geläufig sein wo man diese Befehle unterbringt, wenn man eine Route permanent installieren möchte, so das sie auch nach Reboots weiter existiert. Dazu existiert unter den meisten Distributionen der Ordner /etc/network/if-up.d in dem Scripte abgelegt werden können die beim Start von Netzwerkinterfaces aufgerufen werden. Nun muss man dort nur noch darin eine Datei (touch /etc/network/if-up.d/<dateiname>) erstellen und ausführbar machen (chmod 755 <Dateiname>). Dann noch folgenden Inhalt darin ablegen und den eigenen Erfordernissen anpassen .. fertig.
#!/bin/sh -e # Called when a new interface comes up # # don't restart when lo is configured. if [ "$IFACE" != "eth0" ]; then exit 0 fi # # Only run from ifup. if [ "$MODE" != "start" ]; then exit 0 fi # # Set static route to network 172.16.0.0 /sbin/route add -net 172.16.0.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.4 #
Hinweise: Mit den IF-Anweisungen wird sichergestellt, das die Route nur gesetzt wird, für den Fall das das Netzwerk-Interface „eth0“ gestartet wird. Da Linux diese Scripte immer aufgeruft, sobald ein Interface gestartet wird, kann man auf diesem Wege sicherstellen, das ein Befehl auch im richtigen Moment ausgeführt wird.
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VMware 2.x: Console unabhängig von der Weboberfläche starten
Seit dem Erscheinen von VMware Server 2.02 und dem standartmässigen Deaktivieren des SSLv2 Protokolls in einigen Webbrowsern wie IE8 und Firefox 3.6.x. gibt es Probleme mit dem Einloggen in die Weboberfläche eines VMware Servers. Wenn man aus diesem (oder auch anderen undenkbaren Gründen) nicht mehr auf diesem Wege an die Console eines laufenden Server kommen sollte, so gibt es einen einfachen Trick wie man auch direkt ohne Umweg über die Weboberfläche tuen kann !
VMware 2.x: Kein Zugriff auf die Weboberfläche möglich – Loading ..
Seit einiger Zeit nach dem Erscheinen der Version 2.02 des VMware-Servers tauchte das Problem auf, das man sich mehr oder weniger häufiger nicht mehr per Webbrowser in die Weboberfläche eines VMware Servers einloggen kann. Man bekommt nur eine weiße Seite angezeigt und in der Titelleiste steht nur lapidar „Loading ..“, obwohl der Webbrowser einem anzeigt den Ladevorgang vollständig abgeschlossen zu haben. Auftreten tut diese Problem jedoch nur sporadisch und mit nahezu allen aktuellen Browsern IE7, IE8, FF 3.5.x, FF 3.6
Die „esoterisch“ anmutenden Tips wie mehrfaches „Reloaden“ der Webadresse oder Benutzung der IP-Adresse anstatt DNS-Kürzeln oder mehrfaches neustarten von VMware oder nur dessen Weboberfläche (/etc/init.d/vmware-mgmt restart) brachten keine länger anhaltende Abhilfe. Wobei dies aber aufzeigt, das das Problem durch eine Wechselwirkung von Browser und VMware Webmenu verursacht werden muss.
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